Möbelpacker gesucht

Gute Möbler oder Möbelpacker zu finden ist sehr schwer ! Wir wissen aus jahrelanger Erfahrung, dass Möbelpacker ein sehr wichtiger, aber auch teurer Teil des Umzugs sein kann. Neben dem Möbelwagen haben die Möbelpacker einen großen Anteil an den Umzugskosten.

Sie haben verschiedene Optionen, die wir Ihnen hier aufzeigen wollen, Umzugskosten zu sparen.

Zuerst empfehlen wir unseren Umzugspreisvergleich. Sie erhalten bis zu 5 Angebote, die Sie in Ruhe vergleichen können.

Die Angebote sind kostenlos und unverbindlich.

 

Möbelpacker suchen und vergleichen

Zweites Szenario ist es, Möbelpacker über das Arbeitsamt, Vermittlerbörsen, Ebay, über das schwarze Brett im Supermarkt oder in der Mensa der University zu finden. Die Vergangenheit hat gezeigt das es Sinnvoll ist Profis zu engagieren.

Zuletzt bleibt nur noch der Familien- und Freundeskreis, ggfs. enge Kollegen, bei denen man in der Vergangenheit auch geholfen hat. Das sollte aber immer die letzte Option sein.

 

Was darf ein Möbelpacker kosten?

Im bundesweiten Schnitt liegt bei einem festangestellten Möbelpacker der Verdienst bei monatlich knapp 2.000 Euro brutto. Unterschiede bestehen allerdings zwischen den alten und den neuen Bundesländern. Während sich der Stundenlohn für Möbelpacker im Osten der Bundesrepublik teilweise im Mindestlohnbereich bewegt, bekommen ihre Kollegen im Westen hingegen das Doppelte bis Dreifache.

Bei direkter Bezahlung professioneller Möbelpacker ist ein Stundenlohn von 10 bis 28 Euro im Grunde genommen nicht unüblich.

 

Mindesteinsatzdauer

Einsatzdauer, das Umzugsvolumen und die zurückzulegende Wegstrecke zwischen alter Adresse und neuer Wohnung spielen bei der Preisfindung eine wichtige Rolle.

Die Stundenlöhne im studentischen Bereich beginnen dann ab circa 12 Euro. Diese preiswerte Variante hält die Umzugskosten dementsprechend niedrig, ist jedoch mit einigen Nachteilen verbunden

Vorteile:

  • geringere Umzugskosten
  • häufig spontan buchbar

Nachteile:

  • Termintreue
  • Umzugsgut beim Transport nicht versichert
  • verfügen oft nicht über Werkzeuge und Tragegurte
  • Umzugskartons müssen gemietet oder gekauft werden
  • größerer Zeitaufwand durch fehlende Erfahrung
  • Möbeltransport: Umzugswagen mieten oder privater Pkw
  • höheres Risiko für Umzugsschäden

 

Versicherung zahlt was?

Private Möbelpacker, Studenten, Freunde etc. sind zwar günstig, aber auch unerfahren. Da können Probleme wie Beschädigungen im Hausflur, Gegenstände gehen zu Bruch auftreten.

Hausratversicherungen zahlen nicht bei Umzugsschäden und die meisten privaten Haftpflichtversicherungen schließen die Regulierung von Gefälligkeitsschäden aus.

Daher bleiben Sie als Auftraggeber in aller Regel auf dem Schaden sitzen. Aus diesem Grund lohnt es die Kosten für ein Umzugsunternehmen nicht zu scheuen, denn so sind die Möbelpacker und Ihr Umzugsgut während des Transports automatisch versichert.

 

Wie viel Trinkgeld ist für Möbelpacker angemessen?

Wie schließlich überall im Dienstleistungsbereich gilt beim Wohnungswechsel die Devise: Wer einen guten Job macht, erhält dementsprechend eine gute Entlohnung. 10 bis 20 Euro Trinkgeld pro Möbelpacker haben sich eingebürgert. Bei zeitintensiven und kräftezehrenden Umzügen verlangt es der Anstand darüber hinaus, den schwer arbeitenden Helfern am Umzugstag zusätzlich Getränke und eine Kleinigkeit zu Essen anzubieten. Achten Sie auch auf die Herkunft der Helfer.

Sehr beliebte Angebote für Möbelpacker sind zum Beispiel:

  • Chili con Carne
  • Gulasch und Brot
  • Suppen
  • Eintöpfe
  • Salate
  • belegte Brötchen
  • Kartoffelsalat und Würstchen
  • Hühnchen oder Pute

Sind Sie mit der Leistung Ihrer Umzugshelfer allerdings unzufrieden, müssen Sie selbstverständlich kein Trinkgeld zahlen. Damit es gar nicht erst soweit kommt, empfiehlt es sich jedoch, die Arbeit der Helfer ab und an zu kontrollieren und diese auf etwaige Unstimmigkeiten aufmerksam zu machen. In den Pausen kann ruhig das Handy genutzt werden.

Unser Tipp:

Bei beruflich bedingten Umzügen sind Trinkgelder für Möbelpacker später steuerlich absetzbar. Vergessen Sie auf jeden Fall nicht, sich von den Möbelpackern das Trinkgeld quittieren zu lassen, um einen Nachweis für das Finanzamt zu haben.

Wir hoffen, dass wir Ihnen viele Tipps geben konnten und wünschen einen stressfreien Umzug.

 

 

Tipps bei Handwerkerleistungen

  • Angebot statt Kostenvoranschlag anfordern
    Da der Handwerker 10-25% Kosten auf ein Kostenvoranschlag hinzufügen kann, empfehlen wir immer, ein Angebot einzuholen. Das Angebot ist nämlich bindend. 
  • Garantieanspruch nur mit einem Fachmann
    Garantieansprüche lassen sich gerichtlich immer nur bei einem Fachmann erfolgreich einklagen. Prüfen Sie bei den Handwerker Angeboten immer, wer der Auftragnehmer ist.
  • Holen Sie mehrere Angebote ein
    Gut vergleichen können Sie nur, wenn Sie mind. 3 Handwerker Angebote haben.
  • Arbeiten nach der Ausführung abnehmen
    Als Auftraggeber haben Sie sowohl das Recht als auch die Pflicht, die Auftragsarbeiten korrekt abzunehmen. Überprüfen Sie genau, ob alles korrekt ist. Ein guter Handwerker korrigiert alle Mängel sofort.
  • Handwerkerleistung von der Steuer absetzen
    Privatkunden können die Arbeitskosten für fast alle Renovierungsarbeiten im Haus und Garten von der Steuer absetzen. Seit 1. Januar 2009 sind das jährlich 1.200 Euro, die Sie absetzen können. Absetzbar sind dabei die Arbeitskosten, nicht aber die Materialkosten. Achten Sie darauf, dass Sie die Rechnung nicht bar bezahlen, da Sie sie sonst nicht absetzen können. Auch Ihren Umzug können Sie unter bestimmten Voraussetzungen von der Steuer absetzen. Siehe berufsbedingter Umzug.