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Seniorenumzug – Die Checkliste fürs Umziehen im Alter

Seniorenumzug – Älterer Mann trägt Umzugskarton in ein neues Zuhause.

Ein Umzug ist nie leicht – für ältere Menschen jedoch oft eine ganz besondere Herausforderung. Körperliche Einschränkungen und gesundheitliche Faktoren machen die Planung komplexer als bei einem normalen Umzug.

Gerade deshalb braucht es hier mehr als nur reines Kistenschleppen: 

Ein Seniorenumzug erfordert Feingefühl, Rücksichtnahme und eine sorgfältige Organisation!

In diesem Ratgeber erfahren Sie:

✅ Worauf Sie bei der Wohnungswahl im Alter achten sollten

✅ Welche zusätzlichen Leistungen ein Seniorenumzug umfasst

✅ Wie Sie ein geeignetes Umzugsunternehmen finden

✅ Eine Checkliste für die Vorbereitung und Umsetzung Ihres Seniorenumzugs

Wahl einer geeigneten Wohnung

Eine barrierefreie Wohnung.

Im Alter ist die Wahl der Wohnung keine reine Geschmacksfrage mehr. Faktoren wie Sicherheit, Barrierefreiheit sowie die Nähe zu medizinischer und sozialer Infrastruktur sind entscheidend für Wohn- und Lebensqualität.

Die folgenden Punkte sollten Sie vor der Entscheidung für eine neue Wohnung unbedingt berücksichtigen:

Barrierefreiheit

Keine oder wenige Treppen – Wohnungen im Erdgeschoss oder mit Aufzug sind in der Regel besser geeignet.

Breite Türen und Flure – So können Sie sich auch mit Gehhilfe oder Rollstuhl problemlos in allen Räumen bewegen.

Altersgerechtes Badezimmer – Achten Sie auf eine begehbare Dusche, stabile Haltegriffe, rutschfeste Böden und die Möglichkeit, einen Duschsitz zu installieren.

Möblierung & Bewegungsfreiheit – Möbel sollten leicht zugänglich sein. Planen Sie, wenn notwendig, genügend freie Flächen ein, um mit einem Rollstuhl oder Rollator bequem rangieren zu können.

Neuwertige oder gut instand gehaltene Immobilie – Bei älteren Objekten wird der Renovierungsaufwand oft unterschätzt, insbesondere in Bad und Küche.

Lage der Wohnung

Nähe zur Gesundheitsversorgung – Kurze Wege zu Ärzten, Apotheken und Krankenhäusern erleichtern den Alltag erheblich.

Gute Verkehrsanbindung – Auch mit eigenem Auto ist eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr langfristig von Vorteil.

Nähe zu Familie und Freunden – So bleibt der soziale Kontakt erhalten und Unterstützung ist schnell verfügbar.

Ruhige und sichere Umgebung – Informieren Sie sich bei Nachbarn oder der Hausverwaltung über die Wohngegend.

Wahl des Umzugsunternehmens

Illustration Vergleich Umzugsunternehmen.

Nachdem Sie die passende Wohnung gefunden haben, ist der nächste Schritt, ein Umzugsunternehmen zu wählen, das Umzüge für Senioren anbietet.

Solche Unternehmen bieten in der Regel Leistungen, die weit über den reinen Möbeltransport hinausgehen und Ihnen den Umzug dadurch deutlich erleichtern können.

Beispiele für Zusatzleistungen bei einem Seniorenumzug:

Altwarenhandel – Bei einer Übersiedlung ins Alters- oder Pflegeheim kann oft nur ein kleiner Teil des Hausrats beim Umzug mitgenommen werden. Manche Umzugsunternehmen kaufen nicht mehr benötigte Möbelstücke an, was die Umzugskosten spürbar reduzieren kann.

Individuelle Beratung vor Ort – Einige Anbieter beraten direkt in Ihrer Wohnung und unterstützen Sie bei der Entscheidung, welche Möbel mit umziehen sollen und welche nicht.

Entrümpelung & Entsorgung – Über die Jahre sammeln sich viele Möbel und Gegenstände in Keller, Dachboden oder Garage an. Klären Sie, ob das Unternehmen auch die fachgerechte Entsorgung übernehmen kann.

Verpackungs- und Auspackservice – Für viele Senioren ist das Packen und Auspacken körperlich zu anstrengend. Viele Firmen übernehmen das komplette Ein- und Auspacken und stellen auch Umzugskartons und Verpackungsmaterial für den Umzug bereit.

Auf- und Abbau von Möbeln – Erkundigen Sie sich, welche Möbel und Geräte das Unternehmen selbst fachgerecht montieren kann oder ob dafür zusätzliche Handwerker benötigt werden. Manche Umzug-Komplettservices beinhalten sogar den Küchenaufbau.

Prüfung staatlicher Zuschüsse – Einige Umzugsfirmen unterstützen bei der Beantragung von Zuschüssen, z. B. wenn ein Pflegegrad vorliegt und der Umzug aus Gründen der Barrierefreiheit erfolgt.

Immer verschiedene Angebote vergleichen!

Gerade bei einem Seniorenumzug fallen durch die vielen zusätzlichen Leistungen oft höhere Kosten an als bei einem herkömmlichen Umzug.
Ein Preisvergleich lohnt sich deshalb besonders!

Auf dieser Seite können Sie einfach und kostenlos Ihre Umzugsdaten eingeben und innerhalb kurzer Zeit Angebote von passenden Umzugsunternehmen erhalten.

So sparen Sie bis zu 40 % der Kosten – und finden gleichzeitig einen Anbieter, dessen Service genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

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Checkliste – Planung des Seniorenumzugs 

Illustration Checkliste für Seniorenumzug.

Steht der Umzugstermin fest, beginnt der entscheidende Schritt: Die Vorbereitung. Planen Sie Ihren Seniorenumzug am besten mehrere Wochen im Vorfeld – das erspart Stress und gibt Ihnen die Sicherheit, dass alles nach Ihren Wünschen abläuft.

Die folgenden Checklisten unterstützten Sie dabei, dabei Ihren kompletten Umzug zu planen:

Vorbereitung des Transports 

Möbelwahl klären: Erkundigen Sie sich (bei einem Umzug ins Alters- oder Pflegeheim) rechtzeitig bei der Heimleitung, welche Möbel mitgenommen werden dürfen. Häufig gibt es feste Vorgaben, abhängig von der Zimmergröße und baulichen Gegebenheiten.

Sondertransporte einplanen: Besonders sperrige oder große Möbel, die sich nicht zerlegen lassen (z. B. Klaviere oder Flügel), erfordern einen Spezialtransport. Stimmen Sie dies frühzeitig mit dem Umzugsunternehmen ab.

Aussortieren & reduzieren: Entscheiden Sie, welche Möbel und Gegenstände in das neue Zuhause kommen. Nicht mehr benötigte Dinge können verkauft, gespendet oder an Angehörige verschenkt werden.

Umzugskartons rechtzeitig bestellen: Falls das Verpackungsmaterial nicht im Umzugsservice enthalten ist, kaufen Sie ausreichend Kartons. Bestellen Sie lieber ein paar mehr, da das Umzugsvolumen häufig unterschätzt wird.

Kartons beschriften: Die Kartons sollten vorab klar gekennzeichnet sein, damit die Umzugshelfer wissen, in welchen Raum diese gehören. Zusätzliche Hinweise erleichtern den Transport und das Auspacken.

Halteverbotszone organisieren – Viele Umzugsunternehmen übernehmen dies für Sie. Falls nicht, beantragen Sie die nötigen Halteverbotszonen selbst bei der Stadt oder Gemeinde.

Verträge und Adressänderungen

Verträge ändern oder kündigen: Machen Sie sich eine Liste mit allen Verträgen, die Sie aktuell haben. Häufig werden diese zu spät gekündigt, wodurch unnötige Mehrkosten für Sie entstehen:

  • Mietvertrag
  • Gas/Strom/Wasser
  • Telefon/Internet
  • Hausratversicherung
  • Rundfunkbeitrag
  • Zeitschriftenabos
  • Lieferdienst
  • Pflegedienst
  • Fitnessstudio
  • Vereinsmitgliedschaften
  • etc.

✅ Adresse ummelden:  Notieren Sie ebenfalls, wo Sie überall Ihre neue Adresse hinterlegen müssen.

  • Ämter und Behörden
  • Krankenkasse
  • Rentenversicherung
  • Pflegeversicherung
  • Banken 
  • Versicherungen
  • Post (Nachsendeauftrag einrichten)
  • Versandhändler (z. B. Amazon)
  • Weitere relevante Kontakte und Dienstleister

Checkliste – für den Umzugstag

Illustration alter Mann und Umzugshelfer bei einem Seniorenumzug.

Auch wenn das Umzugsunternehmen alle Arbeiten übernimmt, empfiehlt es sich, am Umzugstag eine Begleitperson einzuplanen, die Sie organisatorisch und emotional während des gesamten Umzugs unterstützt.

Vor dem Umzug

Wichtige Gegenstände separat packen: Bewahren Sie Dokumente, Schlüssel, Geldbörse, Medikamente und andere wichtige Dinge griffbereit auf, damit diese nicht versehentlich beim Umzug verpackt werden.

„Sofortbedarf“-Karton vorbereiten: Packen und kennzeichnen Sie einen Karton mit allen Dingen, die Sie in den ersten ein bis zwei Tagen nach dem Umzug benötigen (z. B. Medikamente, Telefon, Ladegerät, Kleidung, Bettwäsche, Hygieneartikel).

Snacks und Getränke bereithalten: Sorgen Sie für ausreichend Verpflegung während des Umzugs. Trinken Sie genügend Wasser.

Wichtige Telefonnummern griffbereit haben: Notieren Sie Kontakte von Angehörigen, Arzt, Pflegedienst, Handwerkern usw.

Kühl- und Gefrierschrank leeren und abtauen: Falls noch nicht am Vortag geschehen. Erledigen Sie diesen Schritt rechtzeitig vor dem Umzug.

Ruhezone einrichten: Schaffen Sie einen bequemen Platz (z. B. Sessel) als Rückzugsort während des Umzugs. Dieser wird erst am Ende verpackt und im neuen Zuhause direkt wieder aufgestellt, sodass Sie sich bei Bedarf jederzeit ausruhen können.

Beim Auszug

Umzugshelfer einweisen: Zeigen Sie genau, welche Möbel und Kartons mitgenommen werden sollen.

Zählerstände ablesen: Notieren Sie die Strom-, Gas- und Wasserzählerstände der alten Wohnung.

Letzte Kontrolle: Gehen Sie nach dem Verladen noch einmal durch alle Räume, einschließlich Keller, Dachboden, Garage und Balkon, um sicherzugehen, dass nichts zurückbleibt.

Wohnung sichern: Schließen Sie alle Fenster und schalten Sie das Licht aus.

Müll entsorgen: Entfernen Sie restlichen Müll oder stellen Sie ihn zur Abholung bereit.

Schlüsselübergabe: Übergeben Sie alle Wohnungsschlüssel an den Vermieter oder die Hausverwaltung.

Dokumentation: Machen Sie abschließende Fotos vom Zustand der Wohnung als Nachweis für die Kaution oder eventuelle Rückfragen.

Ankunft im neuen Zuhause

✅ Halteverbotszone prüfen: Kontrollieren Sie, ob der Stellplatz für den Umzugswagen frei ist.

✅ Umzugshelfer einweisen: Erklären Sie, in welchem Raum Möbel und Kartons abgestellt werden sollen und was sofort aufgebaut werden muss.

✅ Umzugsgut prüfen: Stellen Sie sicher, dass alle Möbel und Kartons den Umzug überstanden. Melden Sie mögliche Schäden durch den Umzug dem Umzugsunternehmen.

✅ Funktionstests durchführen: Überprüfen Sie Strom, Wasser, Heizung und – falls vorhanden – Internetanschluss.

✅ Hilfsmittel bereitstellen: Platzieren Sie wichtige Hilfsmittel wie Rollator, Notrufsystem oder Pflegebett als Erstes.

✅ Bett herrichten: Lassen Sie das Bett aufbauen und direkt mit frischer Bettwäsche beziehen, damit Sie am Abend stressfrei zur Ruhe kommen.

Nach dem Umzug

✅ Wichtigste Alltagsgegenstände auspacken: Kleidung, Toilettenartikel, Medikamente und andere Dinge für den sofortigen Bedarf zuerst griffbereit machen.

✅ Küche provisorisch einrichten: Kaffeemaschine, Geschirr und Besteck auspacken.

✅ Freiraum schaffen: Achten Sie darauf, dass alle Wege in der Wohnung barrierefrei sind.

✅ Pause einlegen: Trinken Sie ausreichend, atmen Sie durch und gönnen Sie sich eine kurze Ruhezeit.

✅ Auf die Einweihungsparty freuen: Der Umzug ist geschafft, jetzt können Sie Ihr neues Zuhause gemütlich einrichten und genießen.

Häufige Fragen

Kann der Seniorenumzug von der Pflegekasse übernommen werden?

Ja. Erfolgt der Umzug aus gesundheitlichen Gründen, kann bei der gesetzlichen Pflegekasse ein Zuschuss von bis zu 4.180 Euro beantragt werden. Mehr Informationen zu den Voraussetzungen und zur Antragstellung finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für Gesundheit:

👉 Zuschüsse Wohnungsanpassung

Gibt es Fördermöglichkeiten für altersgerechtes Umbauen?

Ja. In Deutschland gibt es häufig staatliche Förderprogramme, wenn eine Immobilie barrierefrei umgebaut oder bereits barrierearm erworben wird.

Informieren Sie sich bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), ob Sie für das Programm KfW 159 – Altersgerecht Umbauen infrage kommen:

👉 KfW 159 – Altersgerecht Umbauen

Wer hilft, wenn keine Menschen aus dem Umfeld beim Umzug unterstützen können?

Viele Städte verfügen über Seniorenbüros, Nachbarschaftsvereine oder vergleichbare Organisationen, die Unterstützung beim Umzug anbieten – teilweise auch durch ehrenamtliche Helfer.

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